Meditation ist eine der besten Methoden, um sich vom "Ich", von der Person zu entfernen, die Gedanken "abzustellen", oder besser gesagt die Identifikation mit ihnen zu verlieren und stattdessen Stille und Heilung zu finden. Dies gilt jedenfalls für den Anfang des "Weges", bis klar wird, was Meditation überhaupt bedeutet.

Meditationen sind generell als Quelle der Inspiration geeignet, denn sie bieten uns Zugang zum Ursprung unserer Gedanken und Empfindungen und lösen uns von der Gedankenflut, die uns tagtäglich überrollt und unser wahres Sein verdeckt.

Meditation kann letztendlich überall sein, überall stattfinden.

Ein allgemeiner Grundgedanke ist, in der Stille Abstand zu nehmen von den Impressionen der Sinne und stattdessen mit den, nennen wir es mal tieferen Schichten des eigenen Selbst in Kontakt zu kommen, dem, was unter dem oben genannten Schutt verborgen ist. Meditation ist das Tor zur Innenschau, das Kennenlernen des eigenen Körpers, der Emotionen, Wahrnehmungen, Gedanken - doch ist sie gleichzeitig so viel mehr...

Der Meditierende soll nach Möglichkeit etwas von dem, was er in der Stille, in sich erfährt, im äußeren Leben manifestieren und dort zum Beispiel die Perspektive des Beobachters seiner selbst auch unter schwierigen Umständen zunehmend aufrechterhalten können. Er soll aber vor allem lernen, dass nicht nur die Meditation im Leben verankert werden soll. Sondern auch das Leben in der Meditation.